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PROSA — ROMANE-NOVELLEN-GESCHICHTEN-ERZÄHLUNGEN - DRAMEN - BRIEFE

Josa Gerth - impressionistischer Roman,
Erstlingswerk des Autors mit Schauplatz Würzburg.

Lingam

Lingam (1909)
Max Dauthendey: Im blauen Licht von Penang (aus: Lingam)
Max Dauthendey: Der Garten ohne Jahreszeiten (aus: Lingam)

Die geflügelte Erde

Die geflügelte Erde (1910) - Versepos

Maja (1911)
Raubmenschen (1911) - daraus: Die Ozeanwelle

Die acht Gesichter am Biwasee

Die acht Gesichter am Biwasee (1911)

Den Nachtregen regnen hören in Karasaki (1911)
Der Geist meines Vaters (1912)
Gedankengut aus meinen Wanderjahren (1913)
Geschichten aus den vier Winden (1915)

postum:

Märchenbriefbuch

Das Märchenbriefbuch der heiligen Nächte im Javanerlande (1921)

Erlebnisse auf Java (1924)
Josa Gerth (1925)
Fernöstliche Geschichten (1930)
Der Garten ohne Jahreszeiten und andere Geschichten (1954)
Die schönsten Geschichten (1956)
Sieben Meere nahmen mich auf (1957)
Frühe Prosa (1967)
Frühe Prosa (aus ZS Frankenland 1967/5)

Dauthendeys Werke - damals schon interkulturell !

Über die Weltsicht und Weltanschauung des Dichters:
Max Dauthendey und die ´Weltfestlichkeit
Über Max Dauthendey und die "Weltfestlichkeit"
in: "Das Lied vom innern Auge"

DRAMEN

Die Spielereien einer Kaiserin (1910)
Maja: skandinavische Bohême-Komödie in drei Akten (1911)
Ein Schatten fiel über den Tisch (1911)
Frau Raufenbarth (1911)
Wir gehen am Meer im tiefen Sand (1918)
Die Heidin Geilane Die Kilianstragödie (1912)
Das Kind (1925)
Der Drache Grauli

In einem Brief vom 17.Juli 1893 schreibt Max u. a. an seinen Freund S. :
... Jetzt erst kann ich das Naturdrama ´Sehnsucht`so gewaltig schreiben, wie ich es unbestimmt in Farbensprache in mir höre. Jetzt weiß ich, wie jede Farbe singt, wie jeder Duft, jeder Ton sich freut und klagt Die Gedichte, die ich Euch vor Wochen sandte, sind die Anfänge dieser neuen Lyrik. Ich sende Dir heute noch einige mehr, und in dieser Bildersprache der Düfte, Farben und Töne der Natur sollen die Gesänge des Dramas gearbeitet sein.
Wenn man ein Musikstück hört, fragt niemand: Was will das sagen, welche Idee drückt diese Symphonie aus? Das ist das Nebensächliche, ebenso wie man nicht fragt, wenn man den Sonnenaufgang genießt oder eine Aussicht vom Gebirge: Welche Idee drückt diese Handlung, dieses Morgenrot aus? Man soll einfach nur die B i l d e r genießen, die W o h l - und W e h l a u t e, die immer unbewußt im Gehirn anschlagen, wenn man den Duft und die Farbe von Rosen oder Jasmin genießt, oder den Kuckuckruf hört, oder den Regenduft atmet. Diese Wohl-und Wehlaute, die die ganze Stimmung ausmachen, die von Rosen und Jasmin auf uns strömen, will der Dichter durch die traurigen und freudigen Bilder, die er zeichnet, im Lesenden erwecken, und dadurch denselben Wohl-und Wehreiz hervorrufen, den Rosen und Jasmin ausüben. Dies ist die neue Dichtung, auf die ich in der schwedischen Einsamkeit gekommen bin; dort, wo ich Monate immer mit allen direkten Naturreizen lebte....Was ich in Berlin am Drama ´Sehnsucht`schrieb, war zu schwach, ich arbeite es nun ganz neu....

Das Drama SEHNSUCHT - beeinflusst v. Musik Richard Wagners

SANGDICHTUNG

Max Dauthendey - Sangdichtung: Dornröschen

BRIEFE (postum)

Max Dauthendey - Briefe - von Walter Benjamin

Letzte Reise (1925)
Mich ruft dein Bild (1930)
Ein Herz im Lärm der Welt (1933)